Wir sind am Limit!
Seit langem kämpfen wir für die Tiere, doch die Lage spitzt sich zu!
Alles ist teurer geworden, die Spenden reichen grad mal für die Versorgung der Tiere. Dringend benötigtes zusätzliches Personal ist nicht zu finanzieren. Und Ehrenamtliche gibt es kaum mehr, da viele noch mehr arbeiten müssen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Oder sie haben bei all den eigenen Problemen nicht auch noch Lust oder Kraft, sich in ihrer Freizeit mit dem Elend Tierschutz zu beschäftigen.
Die Ansprüche von Interessenten werden immer größer. Zum Teil fehlt das Verständnis, dass unsere Schützlinge Tierschutztiere sind mit einer (leider oft auch traumatischen) Vorgeschichte – das prägt sowohl charakterlich als auch gesundheitlich. „Gesund soll es sein das Tier, und lieb!“ Oft hört der Tierschutz und die Tierliebe da auf, wo die eigenen 4 Wände beginnen.
All dem versuchen wir gerecht zu werden – den Tieren zuliebe! Doch ist das gar nicht zu schaffen. Vor allem die psychische Belastung ist enorm und steigt weiter an: zum einen wegen des Elends, das wir täglich erleben, zum anderen, weil der Druck immer größer wird.
Kaum vorstellbar für jene da draußen, die bei uns noch nie mitgearbeitet haben und das Ausmaß gar nicht erfassen können.
So bleibt of einiges auf der Strecke – die Tiere sicherlich nicht, aber die Büroarbeit. Nach 10 Stunden Dienst reichen die Kräfte oft nicht mehr.
Daher bitten wir um Verständnis, wenn es länger dauert als wir alle uns das wünschen!